Social Media

Vision:
“In 6 Monaten können Interesierte über einige vordefinierte Social Media Kanäle auf dem Laufenden gehalten werden. In regelmässigen Abständen werden über Neuigkeiten zu Mozilla, der Community und zu Produkten wertvolle Links und Beiträge veröffentlicht. Anwendern von Social Media ist klar, welcher Account welchen Sinn erfüllt.”

Ideen dazu:

  • Was sind mögliche Informationen?
  • Dokumentation der SM-Accounts auf der Webseite, damit diese einfach gefunden werden
  • Es gibt klare Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten in der Betreuung der Kanäle.

Was meint ihr?

1 Like

Mario, könntest du hier deinen momentanen Stand und Ideen vorstellen?

Mario beschäftigt sich momentan gerade mit den Kanälen und hat einige Accounts erstellt.

Das ist mir auch schon (negativ) aufgefallen mit den neuen Accounts. Mir kommen drei Accounts (!) in den Sinn, die plötzlich Inhalte posten, zwei davon machen nichts anderes als Inhalte zu aggregieren, teilweise sogar englischsprachig dazwischen, wo ich vermuten muss, dass hier irgendetwas automatisiert wird. Und diese Accounts lassen ganz den Account außen vor, der eigentlich für mozilla.de gedacht war. Hier hätte ich mir wirklich Kommunikation gewünscht, da diese Kanäle aus dem Nichts aktiv wurden, der Sinn der verschiedenen Kanäle vollkommen unklar ist und ich ja sehr aktiv bin, was Social Media-Aktivitäten in Bezug auf Mozilla betrifft. Ich verstehe nicht, wieso ich hier nicht mit einbezogen worden bin. Aber das ist momentan echt ein Chaos mit den Social Media-Accounts auf Twitter.

Ich bin eigentlich überhaupt nicht in “Social-Media” aktiv, vom Inhalt her könnte man einfach den Inhalt des deutschen Newsletters schonmal nehmen? Da hätte man aufjedenfall jeden Monat das wichtigste zusammengefasst, auf deutsch, oder wirds das eh schon gepostet?

Bei dem Account “mzfxn” auf Twitter findet auch keinerlei redaktionelle Prüfung statt. Da wird beispielsweise heute ein Artikel von Chip mit der Überschrift “Firefox wird deutsch: Spiegel-Chefin übernimmt das Ruder bei Mozilla” promotet. Sowas nennt man Clickbaiting: https://de.wikipedia.org/wiki/Clickbaiting, was Chip macht, und sowas zu teilen, ist inakzeptabel, wenn man einen mehr oder weniger offiziellen Account repräsentieren möchte. Zumindest für unsere Community wird ein offizieller Account suggeriert, indem mozilla.de als Webseite angegeben wird. Und nach wie vor gibt es null Kommunikation, was es mit diesen Accounts auf sich hat. Alles, was ich weiß, ist dass ich aktiv anderen rate, diesem Account nicht zu folgen, solange keine Prüfung der Inhalte stattfindet.

Dann gibt es noch den Account “mozprt”. In der Beschreibung heißt es “Updates von #Mozilla Participants, Planet-Stream, Blogs und mehr aus #Deutschland, nicht-offiziell”. Die drei aktuellsten Tweets sind Verweise auf Artikel von meinem Blog, die Beschreibung kann daher so nicht stimmen, ich wohne seit mittlerweile über fünf Jahren nicht mehr in Deutschland, die Artikel sind also definitiv nicht aus Deutschland. Keine große Sache, aber halt einfach falsch. Ich werde gleich noch ein anderes Thema erstellen, um das grundsätzliche Problem auf einer allgemeineren Ebene zu besprechen.

Hallo Michael und alle, danke, dass ihr da nach Input fragt. Ich denke, es gibt sehr viele Accounts und ich finde das super und trage gerne bei. Was die Ziele und Vorgehensweise beim Social Marketing betrifft, nehme ich an, hier ist das Marketing-Department von Mozilla zuständig. Da werden ja momentan auch weitere Social-Media-Freiwillige für Deutschland rekrutiert. Ich habe auch gehört, dass es Planungen für November gibt. Wenn ihr da eine Vision entwickeln wollt, sind die bestimmt interessiert. Sicherlich gibt es einen Unterschied zwischen privaten Konten und von Konten, die von der Marketing-Abteilung professionell gemanaget werden. Persönlich habe ich in den letzten Wochen auf Twitter etwas experimentiert, wo ich mal geschaut habe, was möglich ist, jedenfalls keine endgültige Strategie und ich freue mich, wenn ihr da mehr aktiv sein wollt und mit der Vision neue Wege gehen wollt. Das ist sicherlich für Mozilla weltweit interessant, denn da gibt es eine Menge Kanäle international, u.a. sogar wo Mozilla falsch geschrieben wird. Wie sieht es denn in der Schweiz und Österreich aus? Ich würde das gut finden, wenn es auch hier mehr Mozillakonten und Nachrichten auf sozialen Medien geben würde. Macht ihr da schon was? Ansonsten besteht bei dem Punkt soziale Medien auch die Frage, wie auf Blogs und Forenbeiträge wie z.B. bei heise reagiert werden soll. Da gab es ja jetzt mehrmals die Bezugnahme auf die Community. Vielleicht habt ihr Lust da Vorschläge zu machen.

Hallo Mario

Danke für dein Feedback!

Somit würde ich vorschlagen, eine Strategie zu erarbeiten als Teil dieser Vision hier.

Mozilla unterhält meines Wissens nur die ganz offiziellen Accounts. Der Rest wird von der Community gemanaged. Wir könne nicht einfach Accounts erstellen und erwarten, dass ein Angestellter diese professionell übernimmt. Das müssen wir hier im Hinterkopf behalten.

In der Schweiz haben wir @MozillaCH, in Österreich soweit ich weiss nichts Land-spezifisches, einfach den Community-Account @mozilla_deutsch. Für die Schweiz reicht der MozillaCH-Account auch vollkommen aus.

Gruss
Michael

Mario, danke für deinen Beitrag.

Kannst du vielleicht mal schreiben, welche Accounts du nun alle verwaltest? Und wenn du von weiteren deutschsprachigen aktiven Accounts weißt, die du nicht selbst verwaltest, kannst du die gerne auch aufzählen. Ich denke, es wäre ein guter Anfang, mal herauszufinden, welche Accounts jetzt eigentlich existieren.

Was mich betrifft, die Großteil meiner Social Media Aktivität kommt über den Twitter-Kanal meines Blogs (s_hentzschel) und dann gibt es noch den Account mozilla_deutsch, zu dem neben mir auch Michael Beiträge beisteuert. Bei dem Account gibt es eher unregelmäßige Aktivität, aber mehr Aktivität auf den Account zu bekommen, dürfte ja kein Ding der Unmöglichkeit sein. Je nachdem, welche Accounts es noch gibt, könnte man dann ja weiterschauen, ob/welche Accounts man aktiv betreiben möchte bzw. womit man weiter experiementieren möchte. Zu experimentieren ist ja auch meistens eine gute Sache, wenn man daraus Erkenntnisse ziehen kann.

Was ich halt nicht so günstig fände, wären 20 verschiedene Accounts, die alle das gleiche schreiben, um es mal zu übertreiben. Ich habe persönlich nichts grundsätzlich dagegen, wenn es verschiedene Accounts gibt, sofern diese halt unterschiedliche Aufgaben erfüllen. Ansonsten habe ich einfach die Befürchtung, dass es für die Nutzer unklar wird, wo sich die Accounts nun unterscheiden, worunter dann am Ende alle Accounts leiden.

Ich weiß auch nichts von einer speziellen Österreich-Subcommunity.